Mikroplastik sind winzige Plastikteile, die in einer Vielzahl von Produkten, einschließlich Kosmetik- und Schönheitsprodukten, zu finden sind. Die Mikroplastikfragmente werden gemeinhin als „Mikroperlen“ bezeichnet, weil sie zu klein sind, um mit bloßem Auge gesehen zu werden. Sie sind so klein, dass sie von Fischen, Vögeln und anderen Wildtieren verzehrt werden können. Mikroplastik wurde weltweit in Ozeanen, Seen und Flüssen gefunden. Die jüngste Studie, die im Januar 2019 veröffentlicht wurde, fand Mikroplastik in jeder getesteten Wasserprobe.
Folgen von Mikroplastik
Durch die Entsorgung von Produkten kann Mikroplastik in die Umwelt gelangen. Sobald Mikroplastik in die Umwelt gelangt, wird es über die Nahrungskette zu Tieren, Pflanzen und Menschen transportiert.
Was wir über Mikroplastik wissen:
Wir wissen, dass Mikroplastik aus Kunststoff besteht, aber die Menge an Kunststoff, die zur Herstellung eines Mikroplastiks verwendet wird, ist sehr gering. Einige Unternehmen verwenden bis zu 50 Pfund Plastik, um ein Mikroplastik herzustellen. Schätzungen zufolge landen etwa 85 Prozent der Kunststoffe auf Mülldeponien, aber nur 5 Prozent landen in Recyclingprogrammen. Das restliche Plastik landet in Ozeanen, Flüssen und Seen. In Meeresökosystemen kann Mikroplastik in den Kiemen von Fischen eingeschlossen werden und schließlich in die menschliche Nahrungskette gelangen. In Süßwasserökosystemen kann das Mikroplastik in die Körper von Süßwasserorganismen wie Muscheln und Forellen gelangen, die dann von anderen Tieren und Menschen verzehrt werden können.
Lösungen für Mikroplastik
Die Regierung hat Mikroplastik weder verboten noch reguliert. Viele Länder haben Mikroperlen verboten, die USA jedoch nicht. Mikroplastik wurde vor mehr als 50 Jahren erfunden und ist seitdem im Einsatz. Es gibt eine Vielzahl von Quellen, die Mikroplastik produzieren. Plastikmüll ist eine Quelle, Plastikflaschen eine andere. Kunststoffprodukte wie Taschen, Kleidung und Spielzeug werden aus Kunststoff hergestellt. Diese Produkte werden dann weggeworfen oder recycelt. Einige Kunststoffe werden gesammelt und zur Verbrennung in den Müll gegeben. Das Mikroplastik kann durch die Luft und das Wasser sowie in die Nahrungskette gelangen. Diese Kunststoffe können in den Körper von Meerestieren und Menschen gelangen. Menschen, die Meeresfrüchte essen, können gesundheitliche Probleme bekommen. Beispielsweise kann das Plastik in den Kiemen von Fischen stecken bleiben. Dann werden die Plastikpartikel von anderen Tieren wie Robben und Schildkröten gefressen. Danach kann das Plastik in die menschliche Nahrungskette gelangen. Einige dieser Kunststoffe können sogar den Magen und Darm passieren und im Kot landen. Dies kann die Darmschleimhaut schädigen und das Infektionsrisiko erhöhen. Einige Kunststoffe, wie sie in den Kiemen von Fischen vorkommen, können tatsächlich in den menschlichen Blutkreislauf gelangen und sich im ganzen Körper verteilen.